» Tausende Zivilisten und Aufständische verlassen Ost-Ghuta
Damaskus (dpa) - Nach einem Deal zwischen der syrischen Regierung und den Rebellen haben erneut Tausende Menschen die umkämpfte Region Ost-Ghuta in Syrien verlassen. Etwa 7000 Menschen, unter ihnen mehr als 1600 Aufständische, seien am Dienstag in Richtung der von Rebellen kontrollierten Provinz Idlib im Nordwesten gebracht worden, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Nach Angaben der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana handelte es sich um einen Konvoi von 100 Bussen. Die islamistischen Rebellen der Gruppe Failak al-Rahman hatten im Gegenzug für das freie Geleit den Menschenrechtlern zufolge 26 Gefangene freigelassen, unter ihnen Regierungskämpfer.
Im seit 2013 von der Regierung belagerten Ost-Ghuta weigern sich bislang nur noch Rebellen nahe der Stadt Duma, ihre Waffen niederzulegen. Entsprechende Gespräche mit dem syrischen Verbündeten Russland laufen. Zuletzt waren bereits Tausende Menschen, Rebellen anderer Gruppen und Zivilisten aus verschiedenen Teilen des Gebietes nach Einigungen mit der Regierung abgezogen.
Hintergrund der Entwicklungen ist die schwerste Angriffswelle auf Ost-Ghuta seit Beginn des Krieges 2011. Bombardierungen der Regierung töteten dabei in den vergangenen Wochen nach Angaben der Beobachtungsstelle mehr als 1600 Zivilisten.
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