» Steinmeier: Deutscher Mittelstand will in Indien aktiver werden(Foto – Archiv)
Neu Delhi (dpa) - Der deutsche Mittelstand will nach den Worten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sein Engagement in Indien weiter ausbauen. Steinmeier sagte unmittelbar vor seinem Staatsbesuch in dem südasiatischen Land der Tageszeitung «Times of India» (Donnerstag), trotz bisher guter Entwicklungen hätten alle Beteiligten weiter «das Gefühl, immer noch mit angezogener Handbremse zu fahren. Wir sollten deshalb auf allen Ebenen daran arbeiten, das Handelsabkommen zwischen Indien und der EU schnell zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen».
Dabei könnten schon «kleinere Schritte in Richtung Berechenbarkeit, Verlässlichkeit und Rechtsstaatlichkeit eine Dynamik befördern, die beiden Ländern nutzt und zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze in Indien schafft». Zugleich wies Steinmeier darauf hin, dass deutsche Unternehmen allein im vergangenen Jahr 1,2 Milliarden Euro in Indien investiert hätten, vor allem in den Automobilbau, in Energie, Infrastruktur, in die Eisenbahn und den Luftverkehr. Insgesamt hätten 1800 deutsche Unternehmen auf dem Subkontinent 400 000 Arbeitsplätze geschaffen.
Steinmeier brach am Mittwochabend nach Indien auf und beginnt dort am Donnerstag seine Gespräche. Neben den Treffen mit dem indischen Präsidenten Ram Nath Kovind und Premierminister Narendra Damodardas Modi ist vor allem seine Rede an der Universität Delhi (Freitag) interessant. Indische Studierende sind in Europa durchaus gern gesehen. Steinmeier ist nicht das erste Mal in Indien. Bereits als Außenminister besuchte er das Land mehrmals.
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