» Sarkozys Anwalt will Justizaufsicht anfechten(Foto – aktuell vom 22.3.)
Paris (dpa) - Nach der Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens gegen Frankreichs ehemaligen Staatschef Nicolas Sarkozy will dessen Anwalt die verordneten Auflagen anfechten. «Ich werde Berufung gegen diese Justizaufsicht einlegen», sagte Verteidiger Thierry Herzog am Freitag dem französischen Radiosender RTL. In den Ermittlungen zu angeblichen Wahlkampf-Millionen aus Libyen hatte die Justiz Auflagen gegen Sarkozy verhängt: Es ist ihm insbesondere verboten, sich mit bestimmten Personen zu treffen - darunter zwei Vertrauten des ehemaligen Staatschefs, die Ex-Minister Brice Hortefeux und Claude Guéant.
Es geht in der Affäre um Vorwürfe, wonach für Sarkozys siegreichen Präsidentschaftswahlkampf 2007 illegal Geld vom Regime des damaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi geflossen sein soll. Die Justiz hatte am Mittwochabend ein Ermittlungsverfahren wegen Bestechlichkeit, unerlaubter Wahlkampffinanzierung und Beihilfe zur Veruntreuung öffentlicher Gelder Libyens gegen Sarkozy eröffnet.
Sarkozy hatte sich am Donnerstagabend in einem Fernsehinterview empört verteidigt und von Verleumdung gesprochen. Sein Anwalt versicherte nun: «Ich werde die Unschuld von Präsident Sarkozy beweisen.» Auf die Frage der Journalistin, ob Sarkozy mit der Justizaufsicht gedemütigt werden solle, sagte er: «Natürlich.»
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