» Niederlande-Wahl: Erster Stimmungstest für Parteien
Amsterdam (dpa) - Gut ein Jahr nach der Parlamentswahl haben sich die Parteien in den Niederlanden einem ersten Stimmungstest gestellt. Rund 13 Millionen Bürger sollten am Mittwoch die Parlamente von 335 Kommunen neu wählen. Bis zum Mittag zeichnete sich eine niedrigere Wahlbeteiligung als vor vier Jahren ab. 2014 hatten knapp 54 Prozent ihre Stimme abgegeben. Seit gut fünf Monaten regiert die Mitte-Rechts Koalition unter dem rechtsliberalen Premier Mark Rutte.
Traditionell schneiden vor allem lokale Parteien bei diesen Wahlen gut ab. Nach den Umfragen aber werden auch rechtspopulistische Parteien in viele Rathäuser einziehen. Der Rechtspopulist Geert Wilders trat mit seiner Partei für die Freiheit erstmals in 30 Kommunen an. 2014 waren es nur zwei.
In Rotterdam könnte die rechtspopulistische Partei «Leefbaar Rotterdam» (Lebenswertes Rotterdam) erneut stärkste Kraft werden. In Amsterdam wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Grünen und Linksliberalen vorhergesagt. Dort könnte das rechte Forum für Demokratie auf Anhieb zehn Prozent erreichen.
Die Wahlergebnisse wurden im Laufe der Nacht erwartet.
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