» Mordfall Freiburg – Ermittlungen gegen Jugendhelfer dauern an
Freiburg (dpa) - Nach dem Urteil im Freiburger Mordprozess gegen den Flüchtling Hussein K. ermittelt die Staatsanwaltschaft weiter gegen eine private Jugendhilfeorganisation.
Es bestehe Betrugsverdacht, sagte ein Sprecher der Behörde der Deutschen Presse-Agentur. Im Rahmen der Ermittlungen gegen die Wiese GmbH seien mehrere Zeugen vernommen und Unterlagen eingesehen worden. Die Organisation hatte Hussein K. bis zu seiner Festnahme im Dezember 2016 betreut.
Sie hat im vergangenen November eingeräumt, mit den Behörden falsch abgerechnet zu haben. Außerdem habe es für die Unterbringung in einer Pflegefamilie keine behördliche Genehmigung gegeben. Hussein K. lebte als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling bei einer Pflegefamilie in Freiburg und stand unter der Aufsicht des örtlichen Jugendamtes.
Wegen der Ermordung und Vergewaltigung einer 19 Jahre alten Studentin im Oktober 2016 wurde der Mann am Donnerstag vom Freiburger Landgericht zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender, vorbehaltlicher Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Sein Verteidiger hat angekündigt, Revision gegen das Urteil einzulegen.
Der Fall hatte eine Debatte um mögliches Versagen bei der Betreuung und Unterbringung des Flüchtlings ausgelöst. Gegen Behörden wird nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht ermittelt. Die Rechtsaufsicht im Freiburger Regierungspräsidium prüft jedoch, ob im Jugendamt bei der Kooperation mit der Organisation Wiese Fehler gemacht wurden. Das Jugendamt verneine dies, sagte ein Sprecher des Amtes.
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