» Justiz in Angola ermittelt gegen Sohn von Ex-Präsident
Luanda (dpa) - Angolas Justiz ermittelt nach Geldtransfers ins Ausland in Höhe von 500 Millionen Dollar (460 Millionen Euro) wegen möglichen Betrugs gegen den Sohn von Ex-Präsident José Eduardo dos Santos. Die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa berichtete am Montag unter Berufung auf die angolanische Staatsanwaltschaft, dass in der Sache gegen José Filomeno dos Santos und den früheren Chef der Zentralbank, Valter Filipe, wegen Betrugs, Veruntreuung, der Bildung einer kriminellen Vereinigung und Geldwäsche ermittelt werde. Die Verdächtigen dürften das Land bis auf weiteres nicht verlassen.
Dos Santos hat das ölreiche Land im Südwesten Afrikas fast vier Jahrzehnte lang mit harter Hand regiert; seine Familie soll sich in der Zeit in großem Stil bereichert haben, während die Mehrheit des Landes in Armut lebt. Die Tochter des Ex-Präsidenten, Isabel dos Santos (44), gilt als die reichste Frau Afrikas. Der Sohn Filomeno war zeitweise Aufsichtsratsvorsitzender des angolanischen Staatsfonds. Seit dem Ausscheiden von Präsident dos Santos im September hat sein Nachfolger João Lourenço damit begonnen, gegen die Auswüchse unter der Herrschaft seines Parteifreundes und früheren Mentors vorzugehen.
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