» Bundesagentur: Jobangebot verharrt auf hohem Niveau
Nürnberg (dpa) - Nach einer teils stürmischen Aufwärtsentwicklung in den zurückliegenden vier Jahren hat sich die Zahl der offenen Stellen in Deutschland auf hohem Niveau stabilisiert. Seit Dezember 2017 sei die Nachfrage nach Arbeitskräften nicht mehr gewachsen, liege aber dennoch deutlich über dem Vorjahresniveau, berichtete die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch unter Berufung auf ihren aktuellen Stellenindex BA-X.
Der Seismograph für die Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt habe zuletzt im März bei 251 Punkten gelegen; dies sei ein Punkt weniger als im Februar. Den bisherigen BA-X-Höchststand vom vergangenen Dezember unterschreitet der aktuelle Wert lediglich um zwei Punkte. Die absolute Zahl der freien Stellen veröffentlicht die Bundesagentur erst mit den März-Arbeitslosenzahlen an diesem Donnerstag (29. März).
Nach Einschätzung der Nürnberger Bundesbehörde zeigen die Daten, dass der Arbeitsmarkt weiterhin von der guten Konjunktur profitiere. Besonders stark gewachsen sei die Zahl der offenen Stellen in der Informations- und Kommunikationsbranche mit einem Plus von 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Um 27 Prozent sei die Zahl der zu besetzenden Jobs in der Industrie gestiegen, um 21 Prozent die in der Verkehr- und Logistikbranche.
Inzwischen stamme jede dritte Stelle entweder von einem Handels- und Logistikunternehmen, der Industrie oder dem Gesundheits- und Sozialwesen, ein weiteres Drittel von einer Zeitarbeitsfirma. Gesunken sei dagegen die Arbeitskräftenachfrage im Bildungs- und Erziehungswesen, im Gastgewerbe und bei Dienstleistern. Ein Grund für die weiterhin hohe Zahl freier Stellen sei der Umstand, dass Stellen mangels Bewerber immer länger unbesetzt blieben.
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