» Auch Baltenstaaten weisen russische Diplomaten aus
Riga (dpa) - Die drei Baltenstaaten Estland, Lettland und Litauen weisen wegen des Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal in Großbritannien russische Diplomaten aus. Auf Aufforderung der Außenministerien in Tallinn, Riga und Vilnius müssen insgesamt fünf Mitarbeiter der russischen Botschaften in den Hauptstädten der drei EU- und Nato-Staaten binnen sieben Tagen das jeweilige Land verlassen.
Begründet wurde den Schritt am Montag jeweils mit der Solidarität zu Großbritannien, das Russland für die Attacke mit einem militärischen Nervengift verantwortlich macht. Mit der Ausweisung der Diplomaten schließe man sich der Reaktion anderer EU-Staaten an, sagte Lettlands Außenminister Edgars Rinkevics auf einer Pressekonferenz in Riga.
Lettland ordnete demnach die Ausweisung eines zweiten Sekretärs der russischen Botschaft an und setzte den Chef der lettischen Vertretung einer russischen Firma auf die schwarze Liste, während Estland den Verteidigungsattaché außer Landes verwies. Litauen dagegen forderte drei Botschaftsmitarbeiter zur Ausreise auf, deren Aktivitäten «nicht mit ihrem diplomatischen Status vereinbar» seien, wie das Außenamt in Vilnius mitteilte.
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