An erstem Todestag: Heimatstadt Minneapolis gedenkt Prince
Minneapolis (dpa) - Mit Konzerten, Partys, Diskussionsrunden und Ausstellungen haben in der US-Metropole Minneapolis Hunderte Menschen des vor einem Jahr gestorbenen Musikers Prince gedacht. Die Gedenkveranstaltungen laufen seit Donnerstag und sollen bis Sonntag andauern, wie die Organisatoren mitteilten. Unter anderem beteiligen sich daran das frühere Anwesen von Prince, «Paisley Park», der Plattenladen «Electric Fetus» und der Club «First Avenue», in dem Prince oft auftrat. Der Geschichtsverein von Minnesota stellt mehrere Kostüme des Musikers aus.
Der Sänger von Hits wie «Kiss», «1999» oder «Purple Rain» war am 21. April 2016 leblos im Aufzug von «Paisley Park» entdeckt und kurz darauf für tot erklärt worden. Als Todesursache wurde eine Überdosis Schmerzmittel identifiziert, die genauen Umstände sind allerdings immer noch nicht geklärt. Prince wurde 57 Jahre alt. Eine geplante Veröffentlichung von bisher unveröffentlichten Songs des Musikers zum ersten Todestag wurde kurzfristig gerichtlich gestoppt.
- Gewandhauskapellmeister Nelsons hat sich scheiden lassen
- Dirigent Omer Meir Wellber: Richard Wagner den Heiligenschein nehmen
- Premiere für Bülent Ceylan - Film des Mannheimer Comedians läuft an
- Zweite Karriere dank Trump-Satire: Alec Baldwin wird 60
- Denkmal in Völklinger Hütte zur Erinnerung an Zwangsarbeiter
- Chabrols Muse und Gefährtin - Schauspielerin Stéphane Audran ist tot
- US-Amerikanerin Jacqueline Woodson gewinnt Astrid-Lindgren-Preis
- Französischem Zoll gehen Händler von Archäologie-Schätzen ins Netz
- Aufruf an Künstler: Kampagne für Europa
- Paris widmet Anti-Kriegs-Gemälde «Guernica» große Werkschau
- 2500 Jahre alte Mumienreste in Sarg gefunden
- Gründgens und Furtwängler - Helmut Lehtens Fiktion über die NS-Elite
- Literarischer Faustschlag - Szczepan Twardochs «Der Boxer»
- Liebe, Zweifel und neue Wege zu sich selbst