» Altmaier zu Handelsstreit: «Nervenkrimi bis zur letzten Sekunde»
Berlin (dpa) - Einen Tag vor dem geplanten Inkrafttreten von US-Zöllen auf Stahl- und Aluminium-Importe erwartet Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) schwierige Verhandlungen. «Das wird ein Nervenkrimi werden bis zur letzten Sekunde», sagte Altmaier am Donnerstag im ARD-«Morgenmagazin».
Es gebe aber durchaus eine Chance, das Inkrafttreten der Zölle vorerst abzuwenden, betonte der Wirtschaftsminister. Die USA und Europa müssten sich dafür zusammen für einen freien Welthandel einsetzen. «Wichtig ist, dass wir gemeinsam gegen unfaire Praktiken vorgehen, die es in anderen Ländern gibt», sagte Altmaier.
Am Mittwochabend hatte es erste Signale für mögliche Ausnahmen von den US-Zöllen von 25 Prozent auf Stahleinfuhren und 10 Prozent auf Aluminiumimporte gegeben. Die EU-Länder könnten wie Argentinien und Australien so lange ausgenommen werden, bis die Handelsgespräche im nächsten Monat beendet sind, hatte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer gesagt. Auch EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström hatte nach einem Gespräch mit US-Handelsminister Wilbur Ross angekündigt, dass es zum Thema nun Gespräche auf Spitzenebene geben solle.
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