» 5303 hart umkämpfte Meter: Wer holt die Pole zum Formel-1-Auftakt?(Foto – aktuell)
Melbourne (dpa) - 5303 Meter entscheiden. Der Kampf um die erste Pole Position in diesem Jahr steht an. Holt Titelverteidiger Lewis Hamilton sich im Mercedes in Melbourne Startplatz eins für den Großen Preis von Australien zum siebten Mal bei zwölf Versuchen? Oder startet sein deutscher Formel-1-Herausforderer Sebastian Vettel im Ferrari von der optimalen Position?
Nach einem sonnig-heißen Trainingsauftakt dürften regnerische Verhältnisse für Überraschungen sorgen. Er sei auf den Regenreifen bisher noch nicht gefahren, betont Hamilton. Sollte es, wovon alle Vorhersagen ausgehen, regnen, wird vieles eine Frage des richtigen Timings. Es könnte stoßweise zu großem Betrieb auf der Strecke kommen, die Crash-Gefahr ist höher als im Trockenen.
Allerdings ist die Pole in Melbourne auch kein Sieggarant. Neun Mal erst gewann der Fahrer von Startplatz eins auch das Rennen bei bisher 22 Grand Prix auf dem teilweise temporären Kurs im Albert Park. 1999 schaffte es Eddie Irvine im Ferrari sogar, vom elften Startrang als Erster im Ziel abgewunken zu werden. Und dadurch, dass in diesem Jahr eine weitere DRS-Zone, in der das Überholen leichter gemacht wird, hinzukommt, darf man ohnehin auf Aufholjagden gespannt sein.
In den vergangenen vier Jahren holte Hamilton sich die Pole. 72 hat er in seiner Karriere insgesamt geschafft, damit überholte er im vergangenen Jahr bereits die Rekordmarke von Michael Schumacher (68).
Würde er das Rennen an diesem Sonntag (07.10 Uhr MESZ/RTL) von der Pole gewinnen, würde er in einer weiteren Statistik am Kerpener vorbeiziehen. Es wäre Hamiltons 41. Rennsieg von Startplatz eins aus. Derzeit liegt er mit 40 noch gleichauf mit Schumacher. Vettel steht bei 50 Poles.
Neben den beiden Hauptduellanten um die WM dürften ihre jeweiligen finnischen Teamkollegen, Valtteri Bottas im Mercedes und Kimi Räikkönen im Ferrari als weitere Kandidaten infrage kommen, ebenso Max Verstappen im Red Bull. Er war am Freitag im Training nur 0,127 Sekunden langsamer als Hamilton. Räikkönen lag in beiden Sessionen vor Vettel, der noch über die Balance seines Wagens klagte.
Die Analyse des Trainings zum Auftakt zeigt, dass die drei Top-Teams zunächst eng beieinander liegen. Nur einer der sechs Fahrer braucht sich keine Hoffnungen auf die Pole zu machen: Ausgerechnet Lokalmatador Daniel Ricciardo wird strafversetzt um drei Plätze, weil er in einer Rot-Phase gegen das Tempolimit verstoßen hatte.
Das könnte die Chancen des noch jungen Haas-Rennstalls auf eine vordere Platzierung vergrößern. Das von Ferrari unterstützte US-Team bestätigte im Training vor allem durch Romain Grosjean die Erwartungen, möglicherweise «best of the rest» zu werden.
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